Mit dem Vereinsbeitritt der Stadt Oestrich-Winkel sind jetzt 10 von 17 keisangehörigen Kommunen Mitglied in der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus. (Siehe hier alle Kommunen im Überblick.) Damit setzen diese Städte und Gemeinden ein deutliches Zeichen und bekennen sich für die besonderen Bedarfe von Menschen mit Demenz und deren Familien. Auch ohne Mitgliedschaft berät der gemeinnützige Verein Angehörige und Erkrankte, können Angehörige an den Gesprächskreisen kostenlos teilnehmen und alle anderen Angebote nutzen. Eine Mitgliedschaft unterstützt den Verein allerdings zumindest finanziell darin, das nachhaltige Handeln des Vereins zu sichern, der ein wichtiges Angebot im Rahmen der Daseinsvorsorgeaufgaben übernimmt.

Anlässlich des Beitritts der Stadt Oesterich-Winkel war der Vorstand am 03. Juli zu Gast im Mehrgenerationenhaus Oestrich-Winkel. Persönlich begrüßt wurde er vom Ersten Stadtrat Björn Sommer. Er hatte sich Zeit dafür genommen, die Gespräche über mögliche Kooperationen zu verfolgen. Vertreten waren nämlich auch die leitenden Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses, der HUFAD, der Sozialstation und der Tagespflege. Betont wurde noch einmal mehr, wie wichtig es ist, die verschiedenen Angebote zu kennen und aufeinander zu verweisen oder gar zusammenzuarbeiten. Denn keiner kann alles alleine.  Alle Akteure begegnen Menschen mit Demenz und deren Familien. Alle wünschen sich, dass ihre Angebote den manchmal schwierigen Alltag etwas angenehmer machen. (Siehe auch die Homepage der Stadt Oestrich-Winkel.)

Auf jeden Fall soll es ab 2024 einen weiteren Gesprächskreis in der Region geben, der dann im Mehrgenerationenhaus Oestrich-Winkel stattfindet. Auch ein gemeinsames Angebot für einen betreuten Urlaub wurde angedacht.

Vielen Dank der Stadt Oestrich-Winkel unsdallen Akteuren.