Partner der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus
Die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. Hilfe zur Selbsthilfe Demenz ist Mitglied im Bundesverband und in der Alzheimer Gesellschaft Hessen e.V.
Deutsche Alzheimer-Gesellschaft e.V.
Friedrichstr. 236
10969 Berlin
Telefon: 030/25 93 79 5-0
E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
Alzheimer Gesellschaft Hessen e.V.
Am Schlosspark 75 b, Haus Louise
65203 Wiesbaden-Biebrich
Telefon: 0611/72 42 57 01
E-Mail: info@alzheimer-hessen.de
Das von der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. initierte und organisierte Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus wurde in den Jahren 2016 – 2018 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem Bundesmodell “Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz” gefördert.
gefördert vom:
Im Jahr 2023 gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Hessen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)” im Förderbereich “Integrierte Ländliche Entwicklung; Maßnahme Regionalbudget LEADER- Region Taunus” durch das Regionalbudget 2023.
Der Rheingau-Taunus-Kreis an unserer Seite:
Für die Jahre 2016 bis 2018 erhielt der Verein Fördermittel aus dem Programm „Rat und Tat kreisweit“.
Kreisverwaltung Rheingau-Taunus
Fachdienst Soziales
E-Mail: elke.joerg-pieper@rheingau-taunus.de
Telefon: 06124/510 398, Fax 06124/510 18398
“Die Landesverbände der Pflegekassen in Hessen”
Förderung des “Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus” nach § 45 c Abs.9 SGB XI seit 2019.
IKK classic
Landesvertragspolitik Hessen
Abraham-Lincoln-Str. 32
65185 Wiesbaden
Kompetenzzentrum Pflege Rheingau-Taunus-Kreis
Martha-von-Opel-Weg 31
65307 Bad Schwalbach
E-Mail: pflegestuetzpunkt@rheingau-taunus.de
Telefon: 06124/510525/527, Fax 06124/510 522
Mehrgenerationenhaus Eltville am Rhein
Marlies Flöck – Koordinatorin Mehrgenerationenhaus Eltville
Gutenbergstr. 38
65343 Eltville
Telefon: 06123/697401
E-Mail: mgh@eltville.de
Web: www.eltville.de/mehrgenerationenhaus
Magistrat der Stadt Idstein
Büro für SIE – Senioren, Integration und Ehrenamt
Elke Müller
König-Adolf-Platz 2
65510 Idstein
E-Mail: elke.mueller@idstein.de
Telefon: 06126/78314
Web: http://www.seniorenbuero-idstein.de
Stadt Oestrich-Winkel
Fachbereich Soziales – Mehrgenerationenhaus
Christiane Kompch-Maneshkarimi
Bachweg 37b.
65375 Oestrich-Winkel
E-Mail: christiane.kompch-maneshkarimi@oestrich-winkel.de
Telefon: 06723 6036010
HUFAD Rheingau
Häusliche Unterstützung für Demenzerkrankte
Paul-Gerhard-Weg 1
65375 Oestrich-Winkel
E-Mail: hufad.rheingau@oestrich-winkel.de
Telefon: 06723 992151
Web: www.oestrich-winkel.de
Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V.
Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1
65510 Idstein
E-Mail: info@hospizbewegung-idstein.de
Telelefon: 06126 7002713
Vitos Rheingau gemeinnützige GmbH
Dr. med. Antje Kröger, Ltd. Ärztin Gerontopsychiatrie
Kloster-Eberbach-Straße 4
65346 Eltville
Telefon: 06123/602 0, Fax 06123/602 297
E-Mail: antje.kroeger@vitos-rheingau.de
Web: www.vitos-rheingau.de
Wir danken für die Beratung bei vereinsrechtlichen Angelegenheiten:
Rechtsanwalt Prof. Dr. Jürgen Rehberg
Fachanwalt für Arbeitsrecht & Familienrecht
Aarstrasse 83
65232 Taunusstein- Bleidenstadt
Tel: 06128–748 99 70
Fax: 06128–748 99 72
Gemeinde Hohenstein
Freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben
Schwalbacher Str. 1
65329 Hohenstein (Hessen)
Telefon 06120/29 24, Fax 06120/2940
E-Mail: beate.heiler-thomas@hohenstein-hessen.de
Web: www.hohenstein-hessen.de
Gemeinde Heidenrod
Sozialstation
Astrid Kaiser
Rathausstraße 9
65321 Heidenrod
E-Mail: astrid.kaiser@heidenrod.de
Telefon: 06120/7967
Web: http://www.heidenrod.de
Stadt Oestrich-Winkel
Fachbereich Soziales – Mehrgenerationenhaus
Christiane Kompch-Maneshkarimi
Bachweg 37 b
65375 Oestrich-Winkel
E-Mail: christiane.kompch-maneshkarimi@oestrich-winkel.de
Telefon: 06723 6036010
Web: www.oestrich-winkel.de
Magistrat der Stadt Eltville am Rhein
Amt für Soziales, Kitas, Sport und Vereine
Gutenbergstr. 38
65343 Eltville
Telefon: 06123/701772
E-Mail: soziales@eltville.de
Web: www.eltville.de
Gemeinde Schlangenbad
Fachbereich Soziales
Tabea Hohlbach
Rheingauer Straße 23
65388 Schlangenbad
Telefon: 06129-4814
E-Mail: soziales@schlangenbad.de
Web: www.schlangenbad.de
Gemeinde Aarbergen
Abteilung Bürgerdienste, Soziales, Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Beate Schmitt und Sabine Thomas
Scheidertalstr. 1
65326 Aarbergen
Telefon: 06120/2732 und 2728
E-Mail: beate.schmitt@aarbergen.de; sabine.thomas@aarbergen.de
Web: www.aarbergen.de
Stadt Bad Schwalbach
Adolfstraße 38
65307 Bad Schwalbach
Telefon: 06124/500-0
E-Mail: stadt@bad-schwalbach.de
Web: www.bad-schwalbach.de
Gemeinde Hünstetten
Jugend- und Seniorenbetreuung
Im Lagersboden 5
65510 Hünstetten
Telefon:06126/995536
E-Mail: tina.hornung@huenstetten.de
Web: www.huenstetten.de
Stadt Rüdesheim am Rhein
Bereich Soziales/Standesamt
Angelika Wistuba
Markt 16
65385 Rüdesheim am Rhein
E-Mail: angelika.wistuba@ruedesheim.de
Telefon: 06722/40824
Web: http://www.stadt.ruedesheim.de
Gemeinde Waldems
Schulgasse 2
65529 Waldems
Telefon: 06126/592-0
E-Mail: bgm@gemeinde-waldems.de
Web: www.gemeinde-waldems.de
Unter der Überschrift “Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus” organisiert die Alzheimer Gesellschaft Netzwerktreffen, Fachtage und kleinere Weiterbildungsangebote. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, dabei zu sein.
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Wir freuen uns auf Sie.
Grußwort des Schirmherrns
Herr Landrat Sandro Zehner
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Mitglieder der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus,
für mich als Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises war es eine Selbstverständlichkeit, die Schirmherrschaft für die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. zu übernehmen und damit das Anliegen des Vereines aktiv zu unterstützen. Denn, Demenz geht uns alle an.
Offen gesagt, ich würde dem Thema lieber aus dem Weg gehen. Schließlich macht es Angst. Aber, ich weiß auch: Es braucht eine offensive Auseinandersetzung mit der Alzheimer- und anderen demenziellen Erkrankungen. Wir werden glücklicherweise immer älter. Aber das bedeutet auch, es wird immer mehr Menschen geben, die von dieser Krankheit betroffen sind: persönlich oder als Angehörige. Aber es ist auch wichtig zu betonen, dass Demenz nicht nur auf alte Menschen begrenzt ist. Auch jüngere Menschen erkranken und – wenn auch sehr selten – Kinder.
Betroffene wie auch die Angehörigen eines Demenzkranken dürfen in einer solchen Situation nicht alleine gelassen werden. Wem die Diagnose Demenz vom Arzt verkündet wird, der ist geschockt, der verliert unweigerlich den Boden unter seinen Füßen, weil sich das Leben schlagartig verändert. Das betrifft nicht nur die Patientin oder den Patienten, sondern auch die Angehörigen – sofern sie oder er diese noch hat und sie in der Nähe leben.
Und der Leidensdruck für die Erkrankten, aber auch für die pflegenden Angehörigen ist oft enorm. Es gibt viele Fragen und Sorgen: Wie schnell schreitet die Krankheit fort? Welchen Verlauf wird sie nehmen? Kann ich das leisten? Wer kann mir helfen? Wo bekomme ich Beratung und Unterstützung? Welche Rechte habe ich?
Die Antworten auf diese Fragen sind persönlich, aber sie zu lösen, ist eine Verantwortung von uns als Gesellschaft. Wir dürfen damit niemanden alleine lassen. Wir brauchen das Zusammenwirken der Einrichtungen des Gesundheitswesens, der Altenhilfe, bürgerschaftlichen Initiativen wie Selbsthilfegruppen.
Die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. nimmt dabei eine ganz wichtige Rolle ein, wofür ich den beiden Vorsitzenden Beate Heiler-Thomas und Petra Nägler-Daniel ganz herzlich danke. Sie und das Team werden nicht müde, über die Krankheit und über den Umgang damit aufzuklären, Hilfe anzubieten, zu beraten, zuzuhören. Sie sind die erste Anlaufstelle und Ihre Arbeit wird in den kommenden Jahren noch wichtiger werden.
Ich kann allen Leserinnen und Lesern nur empfehlen: Nutzen Sie dieses Angebot, wenn Sie es brauchen!
Sandro Zehner
Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises
und Schirmherr der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V.
Grußwort des Schirmherrns
Herr Landrat a. D. Frank Kilian
Verehrte Leserin, verehrter Leser,
es ist ein schmerzlicher Prozess, miterleben zu müssen, wie ein geliebter Mensch seine geistigen Fähigkeiten verliert und nach und nach in eine andere Welt abgleitet, die für uns gesunde Menschen immer unerklärlicher wird, immer schwerer erreichbar ist. Eine Entwicklung, die für Mediziner wie Laien immer noch sehr unerklärlich und derzeit unumkehrbar, d. h. unheilbar ist. Vor allem, wenn es die Alzheimer-Demenz betrifft. Welche Veränderungen gehen im Kopf, im Gehirn eines Menschen vor sich, die in der Konsequenz zur niederschmetternden Diagnose Alzheimer führt? Was macht es mit den Betroffenen – Erkrankten wie Angehörigen? Wie sollte, wie muss eine Gesellschaft darauf reagieren? Schließlich kann jeder von einer demenziellen Erkrankung betroffen sein.
Demenzen sind heimtückische Erkrankungen. 1,6 Millionen Frauen und Männer sind derzeit alleine in Deutschland daran erkrankt; Tendenz steigend. Wir wissen das und doch ist es auch menschlich, dass wir dieses Thema verdrängen, nicht darüber sprechen wollen. Bis zu jenem Moment, in dem die Diagnose erfolgt. Doch was dann? Schamhaft wegducken, die Krankheit ausblenden? So tun, als wäre nichts?
Für mich ist das keine Lösung. Deshalb bin ich sehr froh, dass Beate Heiler-Thomas und Petra Nägler-Daniel mit anderen engagierten die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus gegründet haben. Der Verein ist eine der wichtigen Anlauf- und Beratungsstellen im Kreisgebiet, wohin sich betroffene Angehörige in jeder Phase einer Demenzerkrankung wenden können. Doch nicht Angehörige, sondern auch selbst Betroffene können sich an den Verein wenden. Wir brauchen Aufklärung und Beratung sowie ein Problembewusstsein in der Bevölkerung! Wir brauchen Institutionen, an die sich die Betroffenen mit ihren Fragen in dieser herausfordernden Lebenssituation wenden können. Bei der Alzheimer Gesellschaft erhalten sie qualifizierte und einfühlsamen Beratung und Unterstützung. Zudem unterstütze ich als Landrat und Schirmherr deren Netzwerkarbeit, mit der Gründung des Netzwerk-Demenz Rheingau-Taunus.
Für mich ist die Unterstützung der Alzheimer Gesellschaft und ihrer Anliegen selbstverständlich, weshalb ich gerne die Schirmherrschaft übernommen habe. Die gesteckten Ziele zu erreichen, geht nur gemeinsam, weshalb ich auch um Ihre Hilfe, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bitte, sodass eine starke Selbsthilfeorganisation mit Zuständigkeit für das gesamte Kreisgebiet aufgebaut werden kann. Gemeinsam schaffen wir es, ein engmaschiges, leistungsstarkes Netzwerk zu knüpfen, das jenen hilft, die von einer dementiellen Erkrankung betroffen sind.
Ihr
Frank Kilian
Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises
und Schirmherr der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V.
Grußwort des Schirmherrns
Herrn Landrat Burkhard Albers a.D.
Menschen, die plötzlich und unerwartet, aber dann in immer rascheren Schritten ihre geistige Leistungsfähigkeit verlieren, deren Gedächtnis, Sprach- und Urteilsvermögen sowie deren Orientierung nur noch sehr eingeschränkt funktioniert. Kontinuierlich verlieren Demenz- und Alzheimer-Kranke ihre Selbstständigkeit und ihre Handlungsfähigkeit und sind immer stärker auf Hilfe und Unterstützung – meist von Seiten der Familie, aber auch von professionellen Anbietern – angewiesen.
Es gibt in unserer Gesellschaft viele Familien, die ihre demenzkranken Angehörigen selbst betreuen, für diese ein Leben in den heimischen Vier-Wänden möglichst lange vorhalten wollen. Gerade diese Familien benötigen Unterstützung und Hilfe bei der Pflege eines Demenzkranken. Mit der im November 2015 gegründeten Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e. V. gibt es nun hier im Kreisgebiet eine ganz starke Selbsthilfeorganisation, die wichtige Dienstleistungen und qualifizierte Beratungen für Hilfesuchende anbietet und die ein engmaschiges Netzwerk aufbauen will.
Wir benötigen solche Anlauf- und Beratungsstellen im Kreis. Deshalb bin ich Frau Beate Heiler-Thomas und ihrem Vorstandsteam für ihre Initiative dankbar und habe deshalb gerne das Amt des Schirmherrn der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus übernommen. Denn eines muss ganz deutlich sein: Wir dürfen die Demenzkranken und vor allem deren Angehörige nicht alleine lassen. Wer einen Demenzkranken selbst betreut, der weiß, welche Herausforderung dies für das alltägliche Leben darstellt, welche geistigen und körperlichen Anstrengungen dies von jedem Pflegenden erfordert.
Ich unterstütze die Arbeit der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. und bitte auch Sie um diese Hilfe, um eine starke Selbsthilfeorganisation mit Anlauf- und Beratungsstelle aufbauen zu können. Lassen Sie uns gemeinsam ein engmaschiges, leistungsstarkes Netzwerk für die Menschen im Rheingau-Taunus-Kreis knüpfen.
Ihr
Burkhard Albers
Landrat a. D. des Rheingau-Taunus-Kreises
und Schirmherr der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V.
bis Juli 2017