Die Alzheimer Gesellschaft München e.V. informiert regelmäßig über neue, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse im Rahmen ihres Projekts „EinBlickDemenz“.

Im ersten Newsletter des Jahres ging es um die Vererblichkeit der Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen.

Die zentralen Erkenntnisse:

  1. Die familiäre Form der Alzheimer-Krankheit ist sehr selten und liegt in nur in ca. 1% der Fälle vor.
  2. Die familiäre Form der Alzheimer-Krankheit wird mit einem dominanten Erbgang weitergegeben. Das Risiko der Nachkommen, die Anlage zu erben, beträgt 50%.
  3. Eine Erblichkeit ist zu vermuten bei mehreren blutsverwandten Betroffenen in aufeinanderfolgenden Generationen UND Erkrankungsalter vor dem 60. Lebensjahr.
  4. Die erbliche Alzheimer-Krankheit unterscheidet sich kaum von der schicksalhaften, in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle auftretenden Form und kann somit als Modell zu ihrer Erforschung dienen.
  5. Die Erforschung der erblichen Alzheimer-Krankheit hat unser Verständnis der Krankheitsmechanismen verbessert und trägt u.a. zur Entwicklung biologischer Marker bei. Beides ist Grundlage für die verbesserte Diagnostik und die Entwicklung neuer Medikamente gegen Alzheimer.

Lesen Sie ausführlich hier:

https://www.agm-online.de/demenz-und-alzheimer/einblickdemenz-wissensportal/einblickdemenz-2021/01-2021.html

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